Herzlich Willkommen in der Welt der Ois-Steine!

Jedes Jahr ab Mai bin ich in meinem Häuschen an der Ois und widme mich meiner großen Leidenschaft, dem Steine schleifen. Immer schon faszinierten mich die bunten Farben der Steine, die im Wasser lagen, heimgebracht und trocken waren sie aber nur grau und unansehnlich. Ich suchte eine Methode, die Schönheit der Steine auch im Trockenen zu konservieren. Schleifen und polieren brachten die besten Ergebnisse.

Im Flüsschen Ois, wie der Oberlauf der Ybbs im Niederösterreichischen Voralpenland genannt wird, finden sich sehr schöne bunte und herrlich gemaserte Kalkbrekzien aus dem seinerzeitigen Urmeer der Tethys.  Die Ois (Ybbs) hat ihre Ursprung in 1330 m Seehöhe, südlich des Gschaidbodens am Nordhang des Zellerhutes und trägt bis St. Georgen am Reith den Quellnamen Ois*. Nachdem sie zur Ybbs geworden ist mündet der Fluss mit seiner Gesamtlänge (Ois und Ybbs) von 130 km bei Ybbs in die Donau. 

Aus der Sicht der Geologen und Steineliebhaber ist die Ois eine wahre Fundgrube. Durch die geologische Vielfalt der Gesteine aus der Trias, dem Jura und der Kreidezeit – finden sich vom Gutensteiner Bitumenkalk mit seinen weißen Calcitadern über den Opponitzer Kalk bis hin zu den Buntmergeln, sowie den Kalken und Serpentinien der Grestner Klippenzone alles was das Herz des Sammlers begehrt, dazu noch fossile Korallen, Muscheln, Schnecken und Ammoniten.

Daher suche ich meine Steine allesamt in der Ois, berge sie, bringe sie nach Hause und schleife sie dann, sodass sie ihre ganze farbige Pracht zeigen können. Dabei muss jeder Stein achtmal in immer feineren Schleifgängen bearbeitet werden, damit die Steine ihre volle Pracht entfalten können und einen herrlichen Glanz bekommen. Die so entstandenen Exponate wurden bereits auf diversen regionalen Ausstellungen bewundert.

Ab Anfang Mai bis Ende Oktober bin ich hier zu finden und freue mich schon auf ihren Besuch.

Neuerdings habe ich mich auch mit dem Schnitzen und drechseln von Wurzelholz (Schwemmholz) beschäftigt und möchte euch die Erbnisse in einer eigenen Kategorie - Holzwerken - vorstellen.

 

* Übernommen aus dem Buch "Das Ybbstal" von Dr. Eduard Stepan

 

Gerhard Kraushofer,  3293 Lunz am See

                                  Mariazellerstraße 3

                                  Tel.: 0660 3704280  E-mail: g.kraushofer@gmail.com

 

 

Wie wähle ich meinen Stein?

Wofür brauche ich den Stein? Als Amulett, als Reinigung, als Geschenk - Größe des Steines - Ein unbearbeiteter Stein oder ein geschliffener Stein - Nur Stein oder in einem Schmuckstück eingefasst.

Man sollte nach seiner inneren Stimme gehen und einen Stein nehmen mit dem man sich wohlfühlt.

Wie pflege ich meine Steine?

Halten Sie den Stein 30 min unter fließendes Wasser  -  nicht abtrocknen.

Bewahren Sie den Stein an einer Stelle auf, wo Sie sich selbst wohl fühlen.

Therapeutische Steine können Sie in schönen Schachteln oder seidenen Beuteln aufbewahren

Verwendung und Nutzen

Steine, Heilsteine  können uns helfen. Die neutralisierenden Kräfte der Steine polen die Energien um und  reinigen die Atmosphäre , in der wir leben.

Farben üben einen sehr großen Einfluss auf unsere Psyche aus. Menschen und auch Tiere reagieren instinktiv  auf Farben. Farben und Edelsteine sind untrennbar miteinander verbunden.

Farben besitzen selbst bestimmte Kräfte und Eigenschaften.

Rot: Die Farbe des Lebens; Orange: Die Farbe der Spiritualität; Gelb: Die Farbe der Weisheit; Grün: Die Farbe des Gleichgewichts; Blau: Die Farbe der Heilkraft; Violett: Die Farbe der Esoterie; Schwarz: Die Farbe der Finsternis; Weiß: Die Farbe der Vollkommenheit.

 

Noch etwas über Heilsteine

 

Schon vor Tausenden von Jahren haben Menschen auf die Kraft der Steine vertraut, um   körperliche Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.

 

Gelegendlich fällt beim Spazieren gehen ein Stein am Wegrand ins Auge, den man - wie früher als Kind - einfach aufheben muss. Oft ist es ein auffälliges Farbenspiel oder eine interessante Struktur, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Oder die glatte Oberfläche fühlt sich wunderbar geschmeidig in der Hand an.

Steine faszinieren

Steine waren schon immer Zeugen der ungezähmten Urgewalten der Natur und gleichzeitig ein Symbol für die Unvergänglichkeit. Kein Wunder, dass sie eine solche Faszination ausüben.  Eine weitere Ursache findet man  in den Wirkungskräften, die vielen Steinen zugeschrieben werden: Jeder von ihnen hat eine eigene, ganz spezifische Schwingung, die sehr fein und klar ist. Auch wenn diese von den meisten Menschen nicht bewusst wahrgenommen wird, tritt sie in Resonanz mit den elektromagnetischen Kräften in unserem Körper - und kann dabei die Selbstheilungskräfte aktivieren oder stärken.

Schon in der Antike haben die Gelehrten verschiedene Edelsteine sowie Tinkturen und Salben, die mit deren pulverisierten Bestandteilen zubereitet wurden, zu Heilzwecken genutzt. Im Mittelalter wurde dieser überlieferte Erfahrungsschatz in der Klosterheilkunde neu belebt. Eines der umfassenderen Werke dazu hat Hildegard von Bingen verfasst:

"Physica" (1151-1158) beschreibt die "göttlichen Heilwirkungen" von zwölf Steinen. Vor einigen Jahren ist dieses alte Wissen wieder verstärkt in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Wie die Edelsteine aus fernen Ländern bestehen auch Gneis, Granit, Kalk und Co. von der heimischen Natur aus Kristallen, die ebenfalls Schwingungen abgeben. Ihre Heilkraft beruht vor allem darauf, ein inneres Ungleichgewicht, das sich in einer körperlichen oder seelischen Krankheit zeigt, wieder in Balance zu bringen. So können sie der Entspannung und Beruhigung ebenso dienen wie der Linderung von Beschwerden und der Gewinnung von Energie und Lebensfreude.

Zahlreiche Anwendungen

Aus der überlieferten Stein-Heilkunde sind zahlreiche Anwendungen bekannt, meist aber werden die Steine aufgelegt. Eine effektive Test-Methode: Den Stein für einige Minuten in der Hand halten. "Wird er schnell warm, ist das ein sicheres Zeichen, dass der für diesen Zeitpunkt richtige Stein gefunden wurde".

Soll der Stein seine Wirkung entfalten, bietet es sich beispielsweise an, ihn als Schmuck zu tragen. Lochsteine aus Flint, Donnerkeil oder Kalk,  befestigt man an einem Leder- oder Seidenband. 

Beim Auflegen wird der Heilstein möglichst direkt auf die zu behandelnde Körperstelle platziert, denn über die Haut soll er die darunterliegenden Gewebe und Organe beeinflussen. Dort verbleibt er so lange, wie sich diese Anwendung angenehm anfühlt.Als Ketten oder Armbänder liegen die Schmucksteine, direkt auf der Haut und können so ihre Wirkung entfalten. Man kann den Stein aber auch in die Hosentasche stecken oder über einen längeren Zeitraum nachts neben das Kopfkissen legen.

Schmucksteine, die man am Körper trägt, sollten immer wieder gereinigt und entladen werden. Statt Wasser, das Fassungen oder Aufhänger oxidieren lässt, empfiehlt es sich, sie für einige Stunden in eine Schale mit Hämatitsteinen zu legen. Nach der Reinigung müssen die Steine wieder aufgeladen werden. Dazu stellt man sie in die Sonne.

Kalksteine sind Ablagerungen von fossilen Tieren, etwa Muscheln. Als Auflage oder neben dem Kissen sollen sie bei Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen helfen und außerdem die Aufnahme von Mineralien fördern.

 

Auszug aus dem Artikel "Heimische Heilsteine" von Angelika Krause aus der Zeitschrift "Landidee".


auch Sie sind herzlich eingeladen, die herrlichen Steine aus der Ois zu besichtigen
auch Sie sind herzlich eingeladen, die herrlichen Steine aus der Ois zu besichtigen

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